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Német írásjelhasználati kérdések |
2012. szeptember 08. szombat, 07:41 | |||||||||||
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Zeichensetzung bei Sätzen, in die eine Anführung integriert ist Man verwendet aber weder Komma noch Doppelpunkt, wenn etwas Angeführtes in einen Satz integriert wird. Das Angeführte erhält auch keinen Satzschlusspunkt: Sein „Morgenstund hat Gold im Mund“ klang schon etwas sarkastisch. Frage- und Ausrufezeichen bleiben erhalten: Frau Szymaniaks ewiges „Was soll das?“ war auch nicht wirklich hilfreich. Achtung: Auch wenn das Angeführte am Ende des Satzes steht, erhält es keinen Satzschlusspunkt. Vielmehr wird der Satz dann nach dem schließenden Anführungszeichen mit dem Punkt abgeschlossen: Die Sportreporterin bewundert, „wie gelassen der junge Turner mit der ungewohnten Stresssituation umgeht“. Wird eine solche Anführung am Ende eines Satzes aber durch mindestens einen vollständigen Satz fortgeführt, steht der Punkt vor dem schließenden Anführungszeichen: Die Sportreporterin bewundert, „wie gelassen der junge Turner mit der ungewohnten Stresssituation umgeht. Da können gestandene Athleten sich noch was abschauen.“ |
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[…] Bei fortlaufendem Text muss man mithilfe des Satzschlusszeichens deutlich machen, wohin ein solcher Zusatz gehört: Steht nach dem schließenden Anführungszeichen ein Satzzeichen des Begleitsatzes, so setzt man den eingeklammerten Hinweis dazwischen. Der Autor bedauert, „dass dieses Thema hierzulande so wenig diskutiert wird“ (S. 115). (Ohne Zusatz: „... diskutiert wird“.) Hat denn Jesus nicht gesagt: „Ihr seid das Salz der Erde“ (Mt 5, 13)? [...] Man setzt hinter die Klammer einen zusätzlichen Schlusspunkt, wenn die Anführung mit einem anderen Schlusszeichen endet. Schon in der Bibel heißt es bekanntlich: „Wo ist dein Bruder Abel?“ (Gen 4, 9). (Ohne Zusatz: „... dein Bruder Abel?“) Noch im hohen Alter zitierte er oft sein Lieblingsgedicht: „Wie herrlich leuchtet mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur!“ (Goethe). Aus: Duden, Punkt, Komma und alle anderen Satzzeichen. Mannheim 2011. |